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Am Ende der Befragung folgt die Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Bericht. Im besten Fall werden die Ergebnisse auch in einem persönlichen Gespräch mit einer Person besprochen, die einen neutralen Blick auf die Ergebnisse hat, wie z.B. jemand aus der Personalabteilung oder eine externe beratende Person. 

Für die schriftliche Auswertung ist es wichtig, dass die Bewertungen für den Feedbacknehmer einfach zu verstehen sind. Am besten gelingt dies in einer Kombination aus grafischen und textlichen Elementen. Eine grafische Darstellung kann z.B. die Abweichung zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung sehr gut verdeutlichen, während tabellarische Übersichten in Textform die Details zur Bewertung einzelner Fragen aufführen können. Beispiele aus unserem Bericht des Reflector 360:

Besonders hilfreiche Elemente des Ergebnisberichts sind, neben einer Stärken/Schwächen Analyse, auch konkrete, handlungsorientierte Anregungen zur Entwicklung einzelner Kompetenzen. Ergibt sich in Teilen der Befragung z.B. eine große Abweichung zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung, können bereits im Ergebnisbericht erste Entwicklungstipps oder gar Hinweise auf sinnvolle Entwicklungsschritte mit Coaching und Trainingsangeboten gegeben werden. 

Die Rückmeldung der Ergebnisse aus dem 360 Grad Feedback ist ein weiterer zentraler Erfolgsfaktor im Gesamtprozess. 

Besonders Ergebnisse mit hohen Abweichungen in der Selbst- und Fremdeinschätzung sollten ausführlich besprochen werden, damit die feedbacknehmende Person die Sichtweise der anderen nachvollziehen kann. Werden die Ergebnisse nicht verstanden oder nicht besprochen, wird die Chance auf Erkenntnis und Entwicklung vertan. Ein 360 Grad Feedback endet dann schnell in einem verschlechterten Arbeitsklima. 

Ebenfalls ist es wichtig, dass auch die feedbackgebenden Personen eine Rückmeldung erhalten. Dies kann von einem Dankeschön für die Teilnahme bis hin zum Teilen von Auszügen aus dem Ergebnisbericht reichen.

Bei Fragen oder Anregungen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

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